Dienstag, 8. Februar 2011

City by the Bay: San Francisco






















Die ganze Schneesache hat uns auch im naechsten Nationalpark, dem Yosemite verfolgt. Wir mussten aufgrund von Neuschnee und nicht vorhandenen Schneeketten sogar mal einen Tag im Zimmer unseres Motels verbringen, was aber aufgrund der Erkaeltung von Steffi nicht weiter schlimm war. Wir haben eine kleine Genesungskur mit Fussbaedern und literweise Tee aus unserer Kaffeemaschine durchgefuehrt was ziemlich schnell Wirkung gezeigt hat. Der Nationalpark hat neben enormen Felsformationen aus Granit auch viele schwindelerregend hohe Wasserfaelle zu bieten. Durch die gesundheitliche Situation und die Schweinekaelte sind wir ein paar kurze Trails gegangen und freuten uns Abends wieder ein warmes Zimmer zu haben, was aufgrund der Hausbauweise hier nicht immer selbstverstaendlich ist. Anschliessend fuhren wir voller Erwartungen nach San Francisco. Es ist wirklich nicht uebertrieben zu sagen, dass dies eine der schoensten Staedte ist die wir bisher gesehen haben. Vier Tage lang haben wir groesstenteils zu Fuss die Stadt erkundet und uns viele Sachen angeschaut. Natuerlich sind wir auch mal ueber die Golden Gate Bridge gelaufen, allerdings ohne Blume in den Haaren. (wem das nichts sagt, der kann ja mal ueber den Summer of Love in S.F. lesen und das Lied von Scott McKenzie dazu hoeren)
Wir haben uns auch die Insel Alcatraz und das ehemalige Hochsicherheitsgefaengnis angeschaut und wurden durch die geniale Audiotour in die Zeit von Al Capone zurueck versetzt. Besonders sehenswert waren auch die Seeloewen die seit dem grossen Erdbeben von 1989 zu den Bewohnern der Stadt gehoeren und am Pier 39 leben. Wirklich sehr verwunderlich, da dort taeglich mehrere hundert Besucher vorbei kommen und es nicht gerade leise zugeht. Auf unserem Weg am Highway 1 zurueck nach L.A. mussten wir unsere Shoppingtour in einem typischen amerikanischem Outlet ziemlich schnell beenden, da wir nicht mehr viel Platz in unseren Rucksaecken zur Verfuegung haben und man dort schnell dem Kaufrausch verfallen kann. Alle bekannten Markenartikel kosten hier ca. 1/5 des deutschen Preises. Heute sind wir in San Simeon angekommen und die Attraktion hier sind See-Elefanten. Die sehen von weitem aus wie Robben, nur sind sie viel groesser, haben einen Ruessel und grunzen sehr lustig. Das letzte Bild moechten wir unserem Fruehstueck widmen. Mittlerweile sind wir etwas "Waffel-abhaenig" und koennen unseren taeglichen Kalorienbedarf schon locker mit dem Fruehstueck abdecken.

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