Donnerstag, 27. Januar 2011

Grand Canyon, Las Vegas und Sequoia Nationalpark





Erstmal vielen lieben Dank fuer die Geburtstagsglueckwuensche fuer Steffi. Wir haben den Tag im Grand Canyon Nationalpark verbracht und uns eins der sieben Welwunder der Natur angesehen. Nachdem wir in Palm Springs mit Flipflops eingestiegen sind hatten wir ein paar Stunden spaeter am Grand Canyon Schnee, und etwas mit den Temperaturunterschieden zu kaempfen. Wir sind aber mit atemberaubender Natur und kaum Touristen (was bei 5 Millionen pro Jahr sicher nicht so einfach ist) belohnt worden. Anschliessend sind wir dann nach Las Vegas gefahren was ein echtes Kontrastprogramm war. Fast jedes Hotel hat ein eigenes Casino und steht unter einem bestimmten Motto. Fuer uns war es eine verrueckte Stadt, in der man ab 7 Uhr Morgens schon die ersten mit Zigarette und Longdrink vor "ihren" Automaten antreffen konnte. Andersrum gesagt: wenn man nicht dort war, hat man auch nicht viel verpasst. Wir haben zwar mal ein paar Dollar ins Gluecksspiel investiert, konnten aber nichts gewinnen (Wir koennen uns also immer noch keinen Friseurbesuch leisten und kommen planmaessig zurueck :-)). Seit Vorgestern sind wir im Sequoia Nationalpark in dem unter anderem die groessten Baeume der Welt (Mammutbaeume) zu sehen sind. Es gibt hier auch ziemlich viele Schwarzbaeren, aber ausser in unserem Zimmer konnten wir noch keine sichten (siehe Bild). Das koennte aber auch daran liegen, dass viele momentan ihren Winterschlaf abhalten. Ueber zu wenig Schnee koennen wir uns mittlerweile auch nicht mehr beschweren. (siehe Bild)

Montag, 17. Januar 2011

Fidschi und Ankunft in USA






















Unser Aufenthalt auf der Fidschiinsel Viti Levu war sehr warm und auch sehr regenreich (wie es eben in der Regenzeit mal so ist). Wir waren in der gluecklichen Lage einen Fidschianer kennen zu lernen, der uns einen ganzen Tag lang die Insel zeigte. Seinen Eltern gehoert ein Resort, dass direkt an der Korallenkueste an einer Lagune liegt. Dort haben wir einen ganzen Tag verbracht mit Schnorcheln, leckerem landestypischem Essen und viel frischer Kokosnussmilch (siehe Bild).
Am gleichen Tag sind wir kurz vor Mitternacht nach Los Angeles geflogen und haben durch die Zeitverschiebung den gleichen Tag nochmal erlebt. L.A. hat uns als Stadt sehr gut gefallen wobei wir uns einfach oft nicht sicher gefuehlt haben. Tagsueber gab es selbst in Hollywood Taschendiebstaehle zu beobachten und auf den Strassen war auch schon mal die ein oder andere Patronenhuelse zu finden. Seit drei Tagen haben wir einen Mietwagen und sind damit von L.A. nach San Diego (eine halbe Stunde von der mexikanischen Grenze entfernt) gefahren. Wir haben jetzt erstmal genug von den grossen Staedten und freuen uns nun auf die Nationalparks Joshua Tree und Grand Canyon bevor wir in Las Vegas unser Glueck auf die Probe stellen. Vielleicht dauert es dann doch noch etwas laenger bevor wir zurueck sind :-)

Dienstag, 4. Januar 2011

Happy New Year



Wir wuenschen euch allen ein gesundes, neues Jahr und hoffen ihr seid nicht mit zu viel Schnee “reingerutscht”. Bei uns gab es in den letzten Wochen zwar keinen Schnee, aber dafuer genuegend Straende mit schneeweissem Sand :-). Nachdem uns auf dem Weg ins Northland unser einziger Schluessel fuer den Camper abgebrochen ist wurde uns wieder mal bewusst wie hilfsbereit die Neuseelaender sind. Weihnachten haben wir in Whangarei verbracht, wo wir von unseren netten Hosts Ali und Graham am 25. (Christmas Day) zu einer Party eingeladen wurden. Jeder Gast hat etwas mitgebracht und so gab es vom Kronacher Nudelsalat ueber schwedische Gingerplaetzchen, englischem Pudding, indischem Curry und neuseelaendisches Hockey Pockey Eis alles was das Herz begehrte. Danach haben wir einige Tage an den Straenden Richtung Norden verbracht, wo es ab und zu aufgrund der neuseelaendischen Sommerferien richtig eng wurde. Silvester haben wir uns das Cape Reinga angeschaut und das neue Jahr am 90 Mile Beach begruesst. Es gab hier keine exzessiven Feuerwerke wie in Deutschland aber dafuer wurde schon ab Mittag kraeftig gefeiert. Anschliessend sind wir zum Trounson Kauri Park gefahren wo es ueber 1200 Jahre alte Kauri Baeume gibt und wir auch (endlich) Kiwis sehen konnten. Die Baeume haben wir relativ leicht gefunden was man von den Kiwis allerdings nicht behaupten konnte. Die Voegel sind nachtaktiv und extrem scheu und duerfen auch nur mit Rotlicht beobachtet werden, da sie bei normalem Licht zu sehr gestoert werden wuerden. Wir sind zusammen mit einem amerkanischen und tschechischen Paerchen nachts drei Stunden durch den Wald gelaufen und hatten schon fast aufgegeben. Dann hatten wir das Glueck einen braunen und einen Streifenkiwi beobachten zu koennen. Der Vogel hat so grosse Fuesse dass es sich im Dunkeln so anhoert als ob ein Strauss auf einen zurennt. Gestern haben wir etwas wehmuetig unseren Camper in Auckland abgegeben (Eric hat es mittlerweile ziemlich gut drauf Camper sehr schnell durch groessere Staedte zu bewegen :-)). Unsere Erwartungen an unser Hostel hier waren einfach nur etwas Tageslicht im Zimmer und nicht zu viele Betrunkene, die Nachts ueber die Flure stolpern. Bekommen haben wir ein Zimmer im 9. Stock mit Blick auf den Skytower und die Stadt und viel Luxus wie z.B. einen eigenen Kuehlschrank, Kaffeeautomat und Sky TV. Okay es gibt im Bad kein Licht und da man die Fenster aus Sicherheitsgruenden nicht oeffnen kann lauft die Lueftung (auch Nachts) auf Hochtouren, aber unsere Ansprueche haben sich mittlerweile etwas veraendert und wir sind damit sehr gluecklich. Neuseeland hat uns mehr als gut gefallen und wir moechten eigentlich noch nicht gehen doch am 7. Januar geht unser Flug nach Nadi auf Fidji wo wir fuenf Tage bleiben bevor es dann in die USA nach Los Angeles geht.